🇩🇪 Jimmy Gerum – Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Sein oder nicht sein
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In dieser Folge von ICIC führen Dr. Reiner Fuellmich und Co-Moderatorin Dagmar Schoen, Rechtsanwältin, eine interessante Diskussion mit Jimmy Gerum, dem Gründer der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG. Sie besprechen den desolaten Zustand der deutschen öffentlich-rechtlichen Medien, der insbesondere in der einseitigen Berichterstattung während der sogenannten „Corona-Pandemie“ einen unrühmlichen Höhepunkt erreicht hat. Jimmy Gerum erläutert, warum er der Meinung ist, dass die Idee des öffentlichen Rundfunks von unschätzbarem Wert für die Zukunft der Demokratie und für das Selbstverständnis einer Gesellschaft ist. Die Problematik liege in der Staatsnähe; er plädiert für die Schaffung eines neutralen und unabhängigen Journalismus, fernab von Staatsnähe und Konformitätszwängen. Gerum möchte vermitteln und die Basis eines neutralen Staatsfunks schaffen. Dr. Reiner Fuellmich ist der Ansicht, dass der Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht mehr wiederhergestellt werden kann, da ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung jedes Vertrauen in die Rundfunkanstalten, unter anderem aufgrund der Politik der Medien-Aufsichtsräte, verloren haben. Er plädiert für die Schaffung eines neuen Konzeptes der Berichterstattung, ganz nach dem Vorbild der immer stärker frequentierten sogenannten „Alternativen Medien“, denen sich immer mehr Menschen zuwenden. Was sich schlussendlich durchsetzen wird, bleibt offen. Jede Initiative, die selbstständig von Menschen ergriffen wird, um Verbesserungen zu bewirken, ist begrüßens- und unterstützenswert. Wir sollten alles versuchen, was möglich ist, um positive Veränderungen, Verbesserungen oder etwas gänzlich Neues zu schaffen. Nur gemeinsam können wir einer vermeintlichen Übermacht die Stirn bieten und durch Vernetzung Kraft erlangen, die gesehen und gehört werden muss.
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