Text:

Ich will Boden unter meinen Füßen spür’n

Kann es sein, dass die Regierung uns belogen hat?
Dass die Zeitung vieles weglässt und auch lügt?
Kann es sein, dass die Wissenschaft betrogen hat?
Vielen Menschen wurde Schaden zugefügt?

Kann es sein, dass die Natur nur zwei Geschlechter kennt?
Und dass Männer von Natur aus stärker sind?
Kann es sein, dass der Mainstream sich total verrennt?
Oder sind die schon auf beiden Augen blind?

Ich will Boden unter meinen Füßen spür’n.
Ich will Wahrheit, will wissen, was noch stimmt.
Den Glauben an die Menschheit will ich nicht verlier’n.
Will die Spaltung überwinden, die uns lähmt.

Kann es sein, dass das Klima eigne Wege geht,
und uns Menschen nicht zu seinem Wandel braucht?
Kann es sein, dass Grüne uns ins Dunkel führ’n?
Ha’m die wieder mal das falsche Gras geraucht?

Wir woll’n Frieden und sie reden schon den Krieg herbei,
kann es sein, dass Extremisten uns regier’n?
Kann es sein, dass es Zeit wird, endlich aufzusteh’n?
Von allein wird sich das nicht reparier’n!

Ich will Boden unter meinen Füßen spür’n.
Ich will Wahrheit, will wissen, was noch stimmt.
Den Glauben an die Menschheit will ich nicht verlier’n.
Will die Spaltung überwinden, die uns lähmt.

Doch Spaltung überwinden, das kann ganz allein,
die Wahrheit, die uns jetzt noch trennt.
Es ist wirklich gar nicht schlimm, mal richtig hinzuschau’n,
es macht frei, wenn man sie dann erkennt!
Ich will Boden unter meinen Füßen spür’n…“